Ich liebe Holz! Dabei liebe ich es nicht nur, die natürliche Schönheit des Gewachsenen herauszuarbeiten, sondern auch mit dieser Einheit einen besonders verlässlichen Gebrauchsgegenstand herzustellen – Qualität die man spüren kann.
Das Auge isst mit, heißt es gerne. Wir sagen lieber: Gutes Essen verdient den richtigen Auftritt.
Egal, ob Du für eine kleine Ewigkeit in der Küche geschnibbelt, gebrutzelt und gebacken hast oder Dich im Laden zu wirklich jedem Käse hast beraten lassen – auf unseren Servierbrettern kommt das, was Du heute präsentierst so richtig zur Geltung.
Denn was hier auf dem Tisch landet, wurde aus einem einzigen Stück Hartholz gefertigt. An der Maserung und jeder Spur eines Astloches siehst Du, wie der Baum gewachsen ist. Und eigentlich bleibt dann nur noch ein Gedanke: Was so serviert wird, muss einfach schmecken.
Mit dem Kochen ist es wie mit jedem anderen Handwerk auch: Spaß macht es vor allem dann, wenn du das richtige Werkzeug zur Hand hast.
Wenn Du also das nächste Mal zum Messer greifst, um Obst oder Gemüse zu schneiden, einen Teig kneten möchtest oder einfach eine sichere Ablage für Pastetenförmchen brauchst, dann probiere es doch mal mit meinen großformatigen Schneidebrettern.
Hier hast Du nicht nur genug Platz, um Dich kulinarisch auszutoben. Vor allem sind sie so robust, dass sie auch die ungestümste Zubereitung unbeschadet überstehen; die natürlichen Eigenschaften des Holzes machen sie obendrein auch noch antibakteriell. Muss ich da überhaupt noch erwähnen, wie gut sie aussehen?
Magst Du es morgens lieber üppig mit gekochten Eiern, gebratenem Speck und frischen Brötchen? Oder reicht Dir schwarzer Kaffee, ein Toast mit Butter und ein Apfelschnitz?
In beiden Fällen empfehlen wir Dir, ein bisschen durch meine Frühstücksbretter zu stöbern. Denn ob reichhaltig oder spartanisch: Wenn Du die erste Mahlzeit des Tages so stilsicher serviert bekommst (oder Dir selbst servierst) kann heute eigentlich gar nichts mehr schiefgehen.
Und falls Du mal nicht zuhause bist, dann finden die Brettchen Platz in jedem Rucksack. Klein genug für unterwegs, leicht genug zum Tragen, stabil genug, um auch lange Touren locker mitzumachen. Das Picknick am See kann kommen!
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Hast Du schon einmal gehört, dass Kunststoffbretter hygienischer seien? Das stimmt nicht – vor allem dann, wenn Dein Brett aus unverleimten Naturholz besteht. Denn Holz besitzt ein eigenes Abwehrsystem gegen Bakterien: Wird es verletzt, zum Beispiel durch einen Messerschnitt, setzt es Tannine und Polyphenole frei, die die kleinen Krankheitserreger sofort abtöten. Ganz natürlich und ohne Chemie.
Jeder Koch und jede Köchin weiß: Ohne ein scharfes Messer geht in der Küche gar nichts. Die besten Exemplare sind meist teuer und wollen pfleglich behandelt werden. Schneidebretter aus Keramik oder Kunststoff nehmen darauf keine Rücksicht, hier nutzen Klingen sich rasch ab. Holz dagegen schont die Klinge. Sie bleibt lange Zeit scharf und frei von Scharten.
Vielleicht ist es die Liebe zum Detail, die meine Küchenbretter zu etwas ganz Besonderem macht? Vielleicht sind es aber auch der sorgsame Umgang mit meinen Werkstoffen und die Extraportion Zeit, die ich mir bei der Herstellung nehmen?
Gerne erläutere ich Dir hier genauer, was meine Bretter auszeichnet:
Meine Bretter säge ich aus einem einzigen Stück Holz; nichts wird geleimt oder verklebt. Denn das macht sie nicht nur schöner, sondern vor allem besonders stabil. Wo andere Schnittbretter nach einem kräftigen Schlag mit dem Fleischhammer oder einem Abwasch mit zu viel Spülmittel auseinanderfallen, begleiten Dich meine Bretter unbeschadet für Jahrzehnte.
Die größte Künstlerin unseres Planeten ist die Natur selbst. Beim Zuschnitt meiner Bretter lasse ich mich von ihrer Hand leiten, folge der Maserung des Holzes ganz ohne Schablone, integriere seine Rinde in die Optik und bin dankbar für die charaktervollen Spuren eines Astlochs. Denn so wird jedes Brett zu einem wundervollen Einzelstück. Niemand auf der Welt hat so ein Brett wie Du.
Oft unterschätzt, dafür umso wichtiger, wenn man sie bemerkt, ist die Haptik eines Küchenbretts. Deshalb nimm Dir einen Moment und streiche doch mal mit der Hand über die Oberfläche meiner Bretter. Merkst Du, wie fein sie sich anfühlen? Viel sanfter, als man es von Holz erwarten würde.
Verantwortlich dafür ist meine besonders feine Schleiftechnik – und vielleicht eine Portion Liebe zum Material.
Nachdem es zersägt wurde, muss Holz trocknen, sonst verzieht es sich später. In der Industrie geschieht dies in riesigen Trockenkammern, die Unmengen an Energie brauchen und dem Holz seinen Charakter regelrecht ausbrennen. Ich gehe anders vor: Mein Holz trocknet für Jahre hinter meiner Werkstatt, bevor es verarbeitet wird. So kann es sich langsam setzen und entspannt zur Ruhe kommen. Den Unterschied kannst Du sehen, fühlen und sogar riechen.
Holz ist ein wertvoller Rohstoff, der respektvoll behandelt und weiterverarbeitet werden sollte. Gerade jetzt, wo jeder Baum zählt. Deshalb wähle ich meine Bäume gemeinsam mit den Forstämtern unserer Region gezielt aus. Wir wissen, wo sie gestanden haben und können sichersein, dass jeder Baumschlag unmittelbar und nachhaltig wieder aufgeforstet wird. Holzwirtschaft als Kreislaufwirtschaft.
Schnellwachsende Industriehölzer, die aus überdüngten Plantagen um den halben Globus verschifft wurden, wirst Du bei mir nicht finden. Ich setze auf heimische Hölzer wie Birne, Elsbeere, Nussbaum oder Kirsche und auf selektive Fällung. Sogar den Strom für meine Säge produzieren wir grün: Direkt hinter meiner Werkstatt gluckert die Turbine unseres kleinen Wasserkraftwerkes fröhlich vor sich hin.
Die Reinigung Deiner Bretter nach vollbrachter Arbeit ist ganz einfach: Du kannst sie wie einen Teller spülen, mit Wasser, Bürste, Spülmittel (sofern erforderlich). Danach stellst Du das Brett am besten so auf, dass von beiden Seiten Luft daran kommt. Besondere Reiniger wie Essig oder Salz sind normalerweise nicht nötig, denn das Holz ist ja lebendig und reinigt sich quasi von innen heraus. Um es vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen, kannst Du es von Zeit zu Zeit mit einem Salatöl behandeln, das Du sowieso in Deiner Küche hast – Olivenöl, Sonnenblumenöl, Leinöl – was immer Du gerade zur Hand hast (bei Walnussbrettern bitte kein Leinöl verwenden). So erhältst Du seine Schönheit besonders lange.